Schon früh haben die Menschen erkannt, daß sich Kunstwerke mit der Zeit verändern. Zum Beispiel können Malereien „ausbleichen“ –
das heißt, durch Licht geschädigt werden.
Die Römer kannten eine Karniese, die man zur Betrachtung der Bilder hochziehen konnte.
Bis in die Neuzeit – und wahrscheinlich noch später – ist der Bildvorhang bekannt. Mancher „niedriger Häuser mit dumpfe
Gemächer“ (Goethe – Faust 1) bildeten zwar einen gewissen Lichtschutz , aber auch ungünstiges Raumklima wie zu hohe
oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit, stellen sehr große Gefahren für Kunstwerke dar.
Als UV-Schutz werden heute spezielle Filtergläser verwendet, welche farblos, entspiegelt und auch splitterbindend
sein können. Hochwertige Scheiben filtern bis zu 99% des ultravioletten Lichts. – Sehr lichtempfindliche, wertvolle
Objekte werden allerdings dunkel aufbewahrt und die
notwendige Lichtmenge und Belichtungszeit für die Betrachtung wird genau kontrolliert.
Die Papierknappheit auf Grund der großen Nachfrage ab dem 19. Jh. konnte mit den herkömmlichen Hadernpapieren nicht mehr abgedeckt
werden. Neue Materialien wie der Holzschliff und die Alaunleimung wurden als Ersatz entwickelt. Diese wirkten sich auf Grund
ihres hohen Säuregehaltes katastrophal auf die Beständigkeit von Graphiken und Büchern aus.
Saure Kartone, Hartfaserplatten und Spanplatten sowie ungeeignete Kleber und Klebebänder können Kunstwerke nachhaltig schädigen.
Spezielle Papiere (Faserstoffe) wurden im letzten Jh. entwickelt, die neben ihrer Haltbarkeit die Kunstwerke schützen und den
strengen Kriterien der Konservierung entsprechen. – Auch das Einbausystem des Kunstwerkes in den Rahmen, wie die Technik der
Verklebung, die richtige Wahl der Materialien sowie notwendige Reinigung usw. unterstützen die Wirkung der Bilder und
erhalten ihren ästhetischen und materiellen Wert.
Hunderte von Rahmen, Passepartouts stehen uns heute zur Verfügung. Mundgeblasenes Glas schließt die optische Wirkung
einiger historischer Verglasungen. Kaum sichtbare UV-Schutzgläser schaffen blendfreien Schutz gegen Licht, Staub und
mechanische Beschädigung.
Nützen Sie unsere langjährige Erfahrung.
Johannes Maximilian Reger
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